Um ein perfektes Strickergebnis zu erzielen, ist es wichtig, die richtigen Stricknadeln zu verwenden. Stricknadeln gibt es in verschiedenen Stärken, die in der Regel in Millimetern angegeben werden. Die gängigsten Stärken reichen von 2 mm bis 25 mm, wobei jede Größe ihre eigenen Vorzüge und Einsatzgebiete hat. In diesem Blogbeitrag erfährst du alles über Stricknadelstärken und ihre Verwendung, damit deine Projekte mühelos gelingen.
Die Wahl der Stricknadelstärke hängt eng mit der Garnstärke zusammen. Grundsätzlich gilt: Je dicker das Garn, desto größer sollte die Nadelstärke sein, und umgekehrt. Für dünnere Garne wie Lace-Garn oder dünnen Faden eignen sich feinere Nadeln wie 2 mm bis 4 mm. Für mittelstarkes Garn wie Sport oder DK wähle Nadeln zwischen 4 mm und 6 mm. Bei dickerem Garn wie Chunky oder Bulky sind Nadelstärken von 8 mm bis 12 mm ideal. Nadelstärken ab 15 mm werden bei super Chunky oder super Bulky Garnen genutzt.
Eine Maschenprobe ist entscheidend, um die richtige Nadelstärke für dein Projekt zu bestimmen. Stricke oder häkle eine kleine Probe mit dem gewählten Garn und den passenden Nadeln. Miss dann die Anzahl der Maschen und Reihen auf einem Quadrat von 10 cm x 10 cm. Stimmt die Maschenprobe nicht mit der im Muster angegebenen überein, passe die Nadelstärke an, bis die Maschenprobe passt. So erzielst du die korrekte Größe und Passform für dein Projekt.
Die Wahl der richtigen Stricknadelstärke ist entscheidend für den Erfolg deines Strick- oder Häkelprojekts. Indem du die richtige Nadelstärke für die Garnstärke wählst und eine Maschenprobe durchführst, kannst du sicherstellen, dass deine Handarbeit perfekt wird.
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